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Lesen Sie mehr in der Leseprobe!

The MAKING of „DIE SEELENFISCHER“ 

Wer fährt nicht gerne in den Urlaub?
Viele Menschen verbinden mit dem Urlaub ihre schönsten Erinnerungen. Wir auch. Darum sind wir vor ein paar Jahren gleich da geblieben …

Mittelitalien hatte es uns angetan, genauer gesagt die Marken – ein göttliches Fleckchen Erde. 35 km westlich der Hafenstadt Ancona im Landesinneren haben wir uns niedergelassen.
Unser kleines Bergbauerndorf liegt eingebettet in eine zauberhafte und hügelige Landschaft. Es klammert sich wie ein Adlerhorst an einen steil aufragenden Hügel und überblickt von dort das ganze Tal.
Hier, am Rande des Dorfes haben wir uns, mein Mann und ich, in ein altes Natursteinhaus verliebt. Es ist umgeben von Eichen, Zypressen, Obst- und Walnussbäumen und mächtigen Flüsterpappeln, die meiner Meinung nach etwas zu laut flüstern – aber einen Tod muss man sterben.

Dieser Landstrich hat sich noch seine Ursprünglichkeit bewahrt, die Menschen sind herzlich und nehmen einen wie alte Freunde in ihre Gemeinschaft auf. Kein Nachbar, der nicht selbst einige Flaschen Wein keltert oder garantiert einen Cucino oder Nonno hat, der dies tut. Die Nachbarschaft ist immer bereit, Sie auf ein Gläschen Wein einzuladen.

Auf einer dieser spontanen Weinproben, Gott sei es gedankt, ich war noch bedingt aufnahmefähig, kam ich mit Nonna Albertina, der weit über neunzigjährigen Großmutter unseres nachbarlichen Gastgebers ins Gespräch. Da ich ihr Nuscheln kaum verstand, sie aber merkte, welch interessierte Zuhörerin sie an Land gezogen hatte, holte sie mir zu Ehren extra ihr Gebiss hervor – das sie, wie sie mir mit einem verschmitzten Lächeln verriet -, nur äußerst selten trug. Was ich ihr stante pede glaubte.

Von Nonna Albertina hörte ich – garniert mit viel Spucke – zum ersten Mal von den geheimnisvollen Geschichten, die sich um das alte Herrenhaus aus dem 12. Jahrhundert in der Nähe des Dorfes Santo Stefano di Sessanio rankten.
Ursprünglich war das Haus auf den Ruinen eines römischen Kastells erbaut worden. Ein deutsches Ehepaar hatte das halb verfallene Haus 1979 erworben und komplett restauriert, aber bereits ein Jahr später überstürzt wieder verkauft. Angeblich, und hier wurde ich sehr hellhörig und schlagartig nüchtern, weil es dort spukte! Seitdem hatte es noch zweimal den Besitzer gewechselt, richtig glücklich wurde wohl niemand damit. Aktuell gehörte es einem unbekannten deutschen Industriellen. Ein Notar hatte seinerzeit alle Formalitäten des Ankaufes erledigt.

Ein Spukschloss in der Nähe?
Feuer und Flamme begann ich sofort tiefer zu schürfen. Man trug mir verschiedene Versionen zu über den Niedergang der ehemaligen Besitzer, des mächtigen Adelsgeschlechts der di Stefanos. Fünfhundert Jahre lang hatten sie die Geschicke Roms und Italiens mitbestimmt. Anfang des 18. Jahrhunderts waren sie dann sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Desweiteren hörte ich von geheimen Zusammenkünften eines durch den damaligen Papst verbotenen Ordens.
Das machte mich hellhörig. Ein verbotener Orden Ende des 18. Jahrhunderts? Konnte es sich um den sagenumwobenen Jesuitenorden handeln, der 1773 verboten worden war? Der Zeitpunkt stimmte.
Bis heute gilt es als eine der merkwürdigsten Begebenheiten der Kirchengeschichte: Das Verbot des Jesuitenordens durch Papst Clemens XIV.
Ein weiteres Gerücht besagte, dass angeblich die drei erwachsenen Kinder des letzten Grafen di Stefano spurlos verschwunden waren, die Gräber in der Familiengruft leer. Zuletzt tauchte sogar das Gerücht von einem Schatz auf, der in der Burg versteckt sein sollte.

Was hatte ich? Eine ehemalige Burg, in der es spuken sollte und geheime Zusammenkünfte stattfanden, leere Gräber und spurlos verschwundene Familienmitglieder und vielleicht sogar ein versteckter Schatz!

Das ist der Stoff, aus dem Geschichten entstehen. Sie liegt vor Ihnen.


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